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PHOTOGRAPHY. TALKS – Paula Markert

PHOTOGRAPHY. TALKS – Paula Markert

EINE REISE DURCH DEUTSCHLAND. DIE MORDSERIE DER NSU: In den Veranstaltungsreihe ‚Photography.Talks‘ stellt Paula Markert ihr Langzeitprojekt „Eine Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU“ vor, für das sie zwischen 2014 und 2018 auf den Spuren der rechten Terrorgruppe NSU durch Deutschland reiste. Außerdem gibt sie einen Einblick in ihre Motivation und ihre konzeptionelle Arbeitsweise und zeigt anhand ausgewählter Langzeitprojekte das Grundinteresse ihrer fotografischen Arbeiten auf, politische Entwicklungen der deutschen Gesellschaft zu hinterfragen.
PAULA MARKERT (*1982), lebt und arbeitet in Hamburg. Sie studierte Fotografie an der HAW Hamburg und der Universität von Barcelona, Spanien. Ihre fotografischen Langzeitprojekte beschäftigen sich mit gesellschaftlichen, oft politischen Fragestellungen. Zuletzt erschien in 2019 „Eine Reise durch Deutschland. Die Mordseriedes NSU“ bei Hartmann Books. Paula Markerts Arbeiten sind vertreten in der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang Essen und der Fotografischen Sammlung des Münchner Stadtmuseums. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und national und international ausgestellt.
PHOTOGRAPHY.talks: Von September bis Dezember 2024 finden im Projektraum Goethe Exil fünf Fotografie-Wochenenden mit Künstler-Talks, Portfoliosichtungen und Fotografie-Workshops statt: Die Ateliergemeinschaft des Goethe Exils hat fünf international renommierte Fotografen und Fotografinnen eingeladen, Arbeiten vorzustellen, die sich durch besondere künstlerische Qualität und neue fotografische Narrative auszeichnen: Arwed Messmer, Mafalda Rakoš, Stefanie Moshammer, Maria Sturm, Paula Markert. Mit großer Sensibilität betrachten sie in ihren Arbeiten gesellschaftlich relevante Themen unserer Zeit, geben Einblicke in ihre Arbeitsweise, beantworten Fragen und möchten zum Nachdenken anregen.