Götz Diergarten – Nominiert für den Merck-Preis 2020

Wer bist Du?


Womit beschäftigst Du Dich in Deiner Arbeit am meisten?

Das „Besondere im Banalen“, die malerischen Qualitäten einfacher, schlichter Gebäude in Form von Farbkompositionen.
Gerne stelle ich diese Fotobilder als Typologien zusammen, um das Individuelle im Uniformen hervorzuheben bzw. vergleichbar zu machen.


Welche Deiner Arbeiten ist für den Merck-Preis nominiert?

Der fremdbestimmte Blick


Woran arbeitest Du momentan?

An einer Serie zur malerischen Wirkung von sog. Ornament-, Riffel- oder auch Sicherheitsglas.
Erneut geht es um Wahrnehmungssensibilisierung: diese „Bilder“ umgeben uns quasi überall und können von uns allen so wahrgenommen werden.
Ich finde und erfinde diese Bilder nicht. Das heißt ich bearbeite diese auch nicht nachträglich.


Welches (Foto-) Buch kannst Du empfehlen?

Die amerikanische Farbfotografie hat einen großen Einfluß auch auf meine Arbeit:


Was möchtest Du sonst gerne zeigen oder sagen?

Ein großes Kompliment und Dank an die Organisatoren und Veranstalter der DTdF: beeindruckend mit welcher Energie sie dieses Festival – gerade auch in diesem Jahr – auf die Beine stellen.

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