Ein Gespräch mit Rafael Heygster über seine Arbeit als Dokumentarfotograf, seine Projekte, seine Verhaftung in Bilbao und wie ihn sein Aufenthalt in Gewahrsam zur Fotografie geführt hat.

Der Podcast zur Kultur der Fotografie. In jeder Folge unterhält sich Alexander Hagmann mit wichtigen Personen aus der Fotografieszene. Dazu gehören Kurator*innen, Autor*innen, Kritiker*innen, Lehrende, Fotoredakteur*innen, Galerist*innen und viele mehr. Bei einer weiterhin steigenden Anzahl an produzierten Fotografien wird die Rolle der Verwertung, Nutzung, Distribution und Veröffentlichung der Fotografie immer größere Relevanz erhalten. Also werden auch die Personen, die diese Entscheidungen treffen, immer wichtiger. Zeit mit ihnen zu sprechen. Introsong: Dollar Theatre by Jalen Warshawsky is licensed under a Creative Commons Attribution License.
Mit Frank Schumacher spreche ich über sein Studium bei Gottfried Jäger und Joachim Brohm, Lehre und Lernen sowie die (Un-)Möglichkeiten Fotografie in die Kinder- und Jugendbildung einzubinden. Auch seine Arbeit in der Sektion Bildung der DGPh spielt dabei eine große Rolle. Frank Schumacher hat in Bielefeld Fotografie studiert und gehörte mit Thomas Seelig, Michael Wiesehöfer und Eva Bodemer auch zum Gründungsteam der Galerie SchwarzBunt. Aktuelle leitet er den Fachbereich Fotografie am Letteverein in Berlin und ist Vorsitzender der Sektion Bildung der DGPh.

Rafael Heygster studierte Kulturanthropologie in Hamburg und Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover und Aarhus. Seine freien Projekte setzen sich mit dem Verhältnis von Individuen und ihrem sozialen, politischen und kulturellen Umfeld auseinander.
Heygsters Arbeiten wurden international ausgestellt und ausgezeichnet. Neben weiteren wurde er von “World Press Photo” als „6×6 Global Talent“ ausgezeichnet, erhielt er 2019 den Otto Steinert Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie, 2020 den Marty Forscher Fewllowship und gewann 2021 den Portraits Hellerau Award.
Neben seinen freien Projekten fotografiert er im Auftrag für Publikationen wie die ZEIT, Spiegel, Stern und Financial Times.
Die Idee der Podcastbox ist einfach: Die Künstler:innen entscheiden selbst wer der/die nächste Gesprächspartner:in des dieMotive-Podcasts sein könnte. Alles was man für eine Aufnahme benötigt steckt in der Box. Nach dem Gespräch muss der/die Künstler:in die Box nur weiterschicken.
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